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Aktuelles aus der Gemeinde
 

Veranstaltungen vom 16. bis 24. April 2024

Donnerstag, 18. April

18.00 Uhr Rosenkranz


Gottesdienste in St. Maria

18.30 Uhr Eucharistiefeier, Gedenken an Herta und Theo Sinzinger (Pfr. George)

Samstag, 20. April

08.00 Uhr Laudes

18.00 Uhr Eucharistiefeier (Pfr. Marx)

Kollekte: Kirchliche Berufe

Donnerstag, 25. April

18.00 Uhr Rosenkranz

18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Jahresgedenken an Elisabeth Kranzicz (Pfr. Marx)

 

Gottesdienste in St. Augustinus

 

Sonntag, 21. April

10.30 Uhr Wortgottesfeier im Kreis, anschließend Begegnungskaffee

Dienstag, 23. April

18.30 Uhr Eucharistiefeier (Pfr. Marx)

 

Seelsorgliches Gespräch und Sakrament der Versöhnung (Beichte)

Die nächsten Möglichkeiten zum seelsorglichen Gespräch sind am 20.04. (Pfr. Eke) und 27.04. (Pfr. Marx), jeweils von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Münster St. Paul. Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten ein Seelsorgliches Gespräch wünschen oder das Sakrament der Versöhnung empfangen möchten, dürfen Sie sich gerne wenden an: Pfarrer Peter G. Marx, Telefon: 3 45 15 91 oder Sie wenden sich an ein anderes Mitglied unseres Seelsorgerteams, die Kontaktdaten erfahren Sie beim Pfarramt St. Maria, Telefon: 345 15 91

 

Maialtar

Um dieses Jahr wieder einen schönen Maialtar aufbauen zu können, bitte ich Sie um Ihre Mithilfe in Form einer Hortensienspende. Wenn möglich bitte mit einem weißen, gekennzeichneten Übertopf. 

Je mehr Hortensien gespendet werden, umso festlicher wird unser Maialtar zu Ehren der Gottesmutter.

Bitte stellen Sie Ihre Hortensien bis Dienstag, 30. April in die Kirche auf den Boden vor der Marienstatue. Hortensien und Übertopf können im Juni dann wieder abgeholt werden.

Vergelt’s Gott für Ihre Gabe

 

Ökumenischer Bibelkreis

Am Mittwoch, den 24. April ist um 9.30 Uhr ökumenischer Bibelkreis im Gemeindesaal

 

Meditatives Tanzen

Diese Art der Bewegung ist eine Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen, die eigene Mitte zu finden. 

Der nächste Abend findet am Mittwoch, 24. April um 18.30 Uhr im Gemeindehaus St. Maria statt. 

 

Gemeindewallfahrt nach Waghäusel und Speyer

Am Donnerstag, den 16. Mai 2024 bieten Herr Pfarrer Marx und Pastoralreferent Herr Heimpel für die beiden Esslinger Gemeinden St. Augustinus, Zollberg und St. Maria, Berkheim sowie für die beiden Gemeinden St. Johann Baptist, Denkendorf und St. Petrus und Paulus, Neuhausen eine Wallfahrt nach Waghäusel und Speyer an. Geplant sind dort eine Messe in Wallfahrts- und Klosterkirche „zur Mutter mit dem gütigen Herzen“ in Waghäusel sowie eine Führung durch den Speyrer Dom. Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen sowie Kaffee/Kuchen/Eis werden angeboten.

Die genauen Abfahrtzeiten und das Programm sowie den Teilnahmebetrag entnehmen Sie bitte den Handzetteln, die im Schriftenstand der Kirchen aller vier Gemeinden ausliegen. Auf dem Handzettel befindet sich auch ein Anmeldeabschnitt, der bis zum 21. April im jeweiligen Pfarrbüro abgeben werden sollte (ein Briefkasteneinwurf ist ausreichend).

 

Pfarrbüro geschlossen

Das Pfarrbüro ist am Freitag, den 19. April geschlossen.

 

Katholische Gesamtkirchengemeinde Esslingen

 

Eucharistie in Stille

„Eucharistie und Stille“ heißt: Wir feiern die Eucharistie in schlichter Form, mit viel Stille und einfachen Gesängen. Das Wort Gottes, das gemeinsame eucharistische Mahl und die einzelnen Teile der Liturgie sollen viel Raum erhalten, ebenfalls die ganz persönliche Begegnung mit Christus im Heiligen Mahl. Der nächste Termin für „Eucharistie und Stille“ – ist am 18. April um 18.30 Uhr im Münster St. Paul

 

Agapefeier

Am Sonntag, 21. April 2024 findet um 18 Uhr wieder eine Agapefeier der Frauengruppe frauen.gestalten statt. Diesmal in St. Elisabeth in der Pliensauvorstadt. Wir versammeln uns an einem festlich gedeckten Tisch, hören das sonntägliche Evangelium, teilen unsere Gedanken dazu und kommen ins Gespräch. Wir brechen das Brot und teilen den Wein, essen und trinken gemeinsam, in Andacht, in Fröhlichkeit und mit Genuss, einander begegnend. Es ist ein Gottesdienst der besonderen Art. Heiliger Raum und Alltags-Raum in einem! Herzliche Einladung an Alle!

 

Stehen Sie auf als Christin oder Christ!

Stellungnahme von Diözesanadministrator Clemens Stroppel, derzeitiger Vertreter des Bischofs in unserer Diözese Rottenburg Stuttgart.

 

Gut, dass zahlreiche Christinnen und Christen sich für Menschenwürde, Menschenrechte und Demokratie einsetzen!

Wir stehen vor großen Herausforderungen in unserem Land, in Europa, weltweit. Und mitten in komplexen Transformationsprozessen. Deren Folgen erleben wir vielfältig immer deutlicher. Ihre Bewältigung verlangt viel von uns.

Eine wachsende Zahl von Menschen versteht die politischen Entscheidungen nicht mehr. Sie sind verunsichert, wütend und haben Angst vor sozialem Abstieg. Das darf uns nicht dazu bringen, uns von populistischen Aussagen, demagogischen Parolen und scheinbar einfachen Lösungen vereinnahmen zu lassen.

Mit Sorge beobachten wir Entwicklungen in unserem Land, die auch als Christen von uns verlangen, dass wir eindeutig Stellung nehmen: Demokratische Prozesse und Institutionen werden systematisch in Frage gestellt und verächtlich gemacht. Populistische, rechtsextremistische und antisemitische Positionen werden zunehmend salonfähig. Misstrauen, Hass und Hetze treiben die Gesellschaft auseinander. Die unantastbare Würde des Menschen zu achten und zu schützen muss das Maß allen staatlichen Handelns sein. Politische Parteien, die diesen Grundsatz in Frage stellen, können nach unserem Verständnis keine Alternative sein.

 

So hat die Deutsche Bischofskonferenz einstimmig klargestellt:

»Die Kirche weist […] alle Formen des Extremismus mit Nachdruck zurück. […] Gegenwärtig stellt de Rechtsextremismus die größte Bedrohung extremistischer Art für unser Land und für Europa dar.

Wir sagen mit aller Klarheit: Völkischer Nationalismus ist mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild unvereinbar. Rechtsextreme Parteien und solche, die am Rande dieser Ideologie wuchern, können für Christinnen und Christen daher kein Ort ihrer politischen Betätigung sein und sind auch nicht wählbar. Die Verbreitung rechtsextremer Parolen – dazu gehören insbesondere Rassismus und Antisemitismus – ist überdies mit einem haupt- oder ehrenamtlichen Dienst in der Kirche unvereinbar.

Wir appellieren an unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger, auch an jene, die unseren Glauben nicht teilen, die politischen Angebote von Rechtsaußen abzulehnen und zurückzuweisen. Wer in einer freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft leben will, kann in diesem Gedankengut keine Heimat finden. Wer Parteien wählt, die mindestens in Teilen vom Verfassungsschutz als „erwiesen rechtsextremistisch“ eingeschätzt werden, der stellt sich gegen die Grundwerte des menschlichen Zusammenlebens und der Demokratie in unserem Land.

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Das klare Votum gegen jede Form des Rechtsextremismus bedeutet in keiner Weise, dass die Kirche sich dem Dialog mit jenen Menschen entziehen wird, die für diese Ideologie empfänglich, aber gesprächswillig sind.«[1]

 

Die Orientierung an den christlichen Wurzeln unserer Gesellschaft, das Festhalten an den unveräußerlichen Menschenrechten, an der Gleichheit aller Menschen in allen Lebensphasen, an den Werten der Demokratie, eines sozialen Rechtsstaats und einer sozialen Marktwirtschaft hat unserem Land Frieden und Wohlstand gebracht. Auf dieser Grundlage werden wir auch die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen.

Völkische Vorstellungen, abstoßende Äußerungen über Migranten und ihre Unterstützer und krude Ausweisungsphantasien, die Ablehnung von Schutzangeboten für Geflüchtete, die Ausgrenzung von Menschen, die Leugnung des menschengemachten Klimawandels und die pauschale Verächtlichmachung von politischen Akteuren und Institutionen oder die Agitation gegen die parlamentarische Demokratie sind mit den Grundwerten unserer Gesellschaft unvereinbar.

 

Als Christen treten wir ein für sozial schwache und ausgegrenzte Menschen, stehen wir auf für Frieden und gerechte Teilhabe, verwenden wir uns für Menschen, die Sicherheit in unserem Land suchen, schützen wir, die bedroht, angegriffen, eingeschüchtert und diskriminiert werden, stellen wir uns gegen Rassismus und Antisemitismus.

Suchen wir den kritischen Austausch. Fragen wir nach Begründungen für politische Positionen. Bleiben wir respektvoll im Umgang. Prüfen wir bei unseren Überlegungen die langfristigen Folgen für unser Zusammenleben. Lassen wir uns nicht verwirren, wenn die sozialen Medien bewusst mit Falschinformationen und Lügen überschwemmt werden. Treten wir entschlossen und tatkräftig ein für unsere parlamentarische Demokratie und für Menschenrechte.

 

Stehen Sie auf als Christin oder Christ – das ist meine herzliche Bitte.

Beziehen Sie persönlich, in Gremien, in der Gemeinde Stellung gegen Rassismus, Antisemitismus und Extremismus und setzen Sie sich in ihrer Kirchengemeinde gemeinsam ein für die unveräußerliche Würde aller Menschen, für Demokratie und Menschenrechte, und für ein Miteinander in Respekt und Frieden. Dr. Clemens Stroppel, Diözesanadministrator der Diözese Rottenburg-Stuttgart 

 

[1] Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar. Erklärung der deutschen

Bischöfe 22.02.2024